Rai Sender Bozen, Mittagsmagazin vom 30.01.2013
Thema: Rittner Sieg in Alleghe, Bozner Niederlage in Torre Pellice und Aussagen zur Akte Delmore
Interviewpartner: Christian Borgatello, Kevin Mitchell, Dieter Knoll, Thomas Rottensteiner
Interviews und Bericht: Peter Treibenreif
Gelesen von Andreas Feichter
Und die Antwort muss doch auf dem Eis gegeben werden.
Ritten hat das eindrucksvoll getan. Meine ich zumindest. Wer hätte schon auf die arg dezimierte Truppe vom Hochplateau gesetzt, als es zum Auswärtsspiel nach Alleghe ging?
Ramsay: out
Tudin: out
Frei: out
Eisath: out
Hafner: out
Delmore: gegen Valpellice im Einsatz.
Gut, dass die Spieler am Eis die richtige Antwort gegeben haben und mit zwei Punkten die Rückreise antreten konnten. Ansonsten wären die ganzen Diskussionen heute nur mehr über Zulässigkeiten oder Unzulässigkeiten gegangen. Und das braucht es im Sport nicht.
Zumindest das Ergebnis hat gezeigt: Eishockey ist ein Mannschaftssport. Bei dem Einzelspieler mithelfen können, erfolgreich zu sein. Aber am Gesamtergebnis sind dann doch alle beteiligt.
Die Mannschaft hat gezeigt: Sie steht zusammen. Vielleicht jetzt noch mehr als zuvor. Vielleicht ist das die Opferrolle, die sich der Verein selbst gibt, gar kein Schaden. Denn welches Lamm geht schon freiwillig in den ungerechten Untergang.
Lob verdient sich natürlich die gesamte Mannschaft. Aber ganz besonders die beiden Neo-Nationalstürmer, die jeweils einen Doppelpack erzielt haben. Und somit maßgeblich dazu beigetragen haben, dass die wichtigen zwei Punkte nach Klobenstein gingen.
Ritten hat das eindrucksvoll getan. Meine ich zumindest. Wer hätte schon auf die arg dezimierte Truppe vom Hochplateau gesetzt, als es zum Auswärtsspiel nach Alleghe ging?
Ramsay: out
Tudin: out
Frei: out
Eisath: out
Hafner: out
Delmore: gegen Valpellice im Einsatz.
Gut, dass die Spieler am Eis die richtige Antwort gegeben haben und mit zwei Punkten die Rückreise antreten konnten. Ansonsten wären die ganzen Diskussionen heute nur mehr über Zulässigkeiten oder Unzulässigkeiten gegangen. Und das braucht es im Sport nicht.
Zumindest das Ergebnis hat gezeigt: Eishockey ist ein Mannschaftssport. Bei dem Einzelspieler mithelfen können, erfolgreich zu sein. Aber am Gesamtergebnis sind dann doch alle beteiligt.
Die Mannschaft hat gezeigt: Sie steht zusammen. Vielleicht jetzt noch mehr als zuvor. Vielleicht ist das die Opferrolle, die sich der Verein selbst gibt, gar kein Schaden. Denn welches Lamm geht schon freiwillig in den ungerechten Untergang.
Lob verdient sich natürlich die gesamte Mannschaft. Aber ganz besonders die beiden Neo-Nationalstürmer, die jeweils einen Doppelpack erzielt haben. Und somit maßgeblich dazu beigetragen haben, dass die wichtigen zwei Punkte nach Klobenstein gingen.
Und die beiden Präsidenten?
Die sind beide nach wie vor der Meinung, nix Falsches getan zu haben beziehungsweise ungerecht behandelt worden zu sein.
Dieter Knoll sieht sich im Recht, weil Delmore ein "Free Agent" gewesen ist. Und weil Thomas Rottensteiner informiert gewesen sein soll, dass Delmore sich mit Knoll getroffen hat.
Thomas Rottensteiner sagt, er freue sich für Delmore, dass dieser wieder einen Verein gefunden habe. Dass aber die Vorgehensweise nicht korrekt gewesen sei.
Für mich ist dieses Thema damit abgeschlossen. Weil folgende Fakten nun einmal zu Buche stehn: Delmore spielt in Bozen, und die Rittner Mannschaft zeigt Charakter. Weil sie den Kopf nicht in den Sand steckt.
Dieter Knoll sieht sich im Recht, weil Delmore ein "Free Agent" gewesen ist. Und weil Thomas Rottensteiner informiert gewesen sein soll, dass Delmore sich mit Knoll getroffen hat.
Thomas Rottensteiner sagt, er freue sich für Delmore, dass dieser wieder einen Verein gefunden habe. Dass aber die Vorgehensweise nicht korrekt gewesen sei.
Für mich ist dieses Thema damit abgeschlossen. Weil folgende Fakten nun einmal zu Buche stehn: Delmore spielt in Bozen, und die Rittner Mannschaft zeigt Charakter. Weil sie den Kopf nicht in den Sand steckt.
Das Ende der Transferzeit wird für Entspannung sorgen
Eines ist gut: Nämlich dass morgen der Markt definitiv zu geht. Damit die Nervosität aus dem Geschäft genommen wird: Weil ab Morgen Mittag alle definitiv wissen, mit welcher Mannschaft die Herzensmannschaft zu den Play Offs antreten wird. Und dann kann man sich endlich wieder auf das konzentrieren, was Eishockey ausmacht: 60 Minuten intensives Geschehen auf dem Eis.
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